Hochbegabung: Geistig behindert oder ein Genie?

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Spät erkannte Hochbegabung: Eine Geschichte zum Nachdenken und zur Motivation

Wie ist es bei dir? Hast du bisher geglaubt, dass du eher mit wenig Intelligenz ausgestattet bist und daher kaum die Schule geschafft hast?

Hast du oft genug gehört: „Das schaffst du doch eh nicht“ oder „das ist zu hoch für dich“? Lass dich nicht beirren. Viele unserer Klienten haben erst als Erwachsene erkannt, dass sie nicht zu wenig Intelligenz haben oder gar geistig behindert sind (was einem Klienten vom Vater eingetrichtert wurde), sondern ganz im Gegenteil: HOCHBEGABT!

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief.

Er sagte ihr: “Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich sollte ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorlas: „Ihr Sohn ist ein Genie. Die Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“

Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“

Edison weinte stundenlang. Dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“

Eine wundervolle Pädagogin und Mutter

Nancy Matthews Elliott (1810 – 1871), die Mutter, war früher Lehrerin und unterrichtete nun ihre Kinder. Thomas besuchte deshalb nur kurze Zeit eine Schule.

Thomas Alva Edison sagte über seine Mutter

„Meine Mutter hat mich geschaffen. Sie war so wahrhaftig und glaubte an mich. Und ich hatte das Gefühl, dass ich etwas hatte wofür sich das Leben lohnte, jemanden, den ich nicht enttäuschen darf“.

Das schrieb einer der größten Erfinder und Wissenschaftler der Welt, Thomas Alva Edison über seine Mutter Nancy Elliot, die am 12. September 1828 Thomas‘ Vater Samuel geheiratet hatte. Ihr eigener Vater war eine Heldin des Unabhängigkeitskrieges gewesen und im Gegensatz zu ihrem Ehemann war sie eine fromme Presbyterianerin mit einer Ausbildung als Lehrerin. Diese Ausbildung nutzte sie als ihr Sohn, der damals nur als „Al“ bekannt war, die Schule verließ und ihn zu Hause unterrichtete.

Obwohl Nancy Elliot starb, als er 24 Jahre alt war, blieb sie seine Inspirationsquelle während seines Lebens und seiner Karriere.

Danke an meine Eltern für alles, was ich durch sie erfahren durfte.

LOVE
Anne

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